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IGOL-Versammlung in Altenrhein mit P-16 im Mittelpunkt

Die Geschichte zum FFA Kampfflugzeuges P-16 zog viele Interessierte ins Flugzeug- und Fahrzeug-Museum  Altenrhein. Niemand hätte die Geschichte dieser legendären Schweizer Entwicklung besser erklären können als der renommierte Schweizer Ingenieur und Luft- und Raumfahrtspezialist Dr. Georges Bridel.

Vor dem Referat begrüsste IGOL-Präsident Raphael Widmer die Mitglieder zur jährlichen Versammlung. Alle Traktanden wurden einstimmig genehmigt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er der Entwicklung der Luftfahrt in der Ostschweiz und dabei ganz besonders dem Flugplatz St. Gallen-Altenrhein.

Mit dem Entlastungspaket 27 des Bundes droht ein Abbau der Subventionen für die Flugsicherung.  Der Flugplatz St.Gallen-Altenrhein ist eine Schlüsselinfrastruktur in der Ostschweiz. Die vorgesehene Streichung der Bundesbeiträge bedeutet das Aus für Altenrhein. Dabei ist der Flugplatz nachweisbar enorm wichtig für die Ausbildung, für die Leicht – und Geschäftsfliegerei und würde die Ostschweiz in deren wichtigen wirtschaftlichen Bedeutung erheblich benachteiligen. Siehe auch Motion Würth 20.4412 «Regionalflugplätze als Schlüsselinfrastrukturen sichern».

Die IGOL möchte sich – wie in der Vergangenheit – hauptsächlich auf die Bedürfnisse der Leicht- und Geschäftsaviatik sowie der aviatiknahen Betriebe in der Ostschweiz sowie im Vorarlberg und Fürstentum Lichtenstein fokussieren. So fordert die IGOL die bestmöglichen Rahmenbedingungen insbesondere mit Bezug auf die Schlüsselinfrastruktur Flugplatz St.Gallen-Altenrhein. (siehe Anhang)

Im Anschluss an die Versammlung referierte Dr. Georges Bridel vor einer grossen Zuhörerschaft über die Aspekte bei der Beschaffung des P-16. Auch der «zweite» Schweizer Jet, der Arbalète, wurde vorgestellt. Der Nachbau dieses schweizerischen Pionierflugzeugs ist im Gange. Die «AeroRevue» wird im Laufe des Jahres das Projekt vorstellen.

 

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