Wiedereinführung der lokalen Amtssprache für den nichtkommerziellen VFR-Verkehr
Gemäss Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL ist es seit dem 1. Mai 2022 wieder möglich, neben Englisch auch in der lokalen Amtssprache mit den Flugsicherungsdiensten zu kommunizieren. Diese Wiedereinführung betrifft nur den nichtkommerziellen Sichtflugverkehr. Das betrifft folgende Flugplätze und deren Luftraum:
Bern (LSZB), Grenchen (LSZG), Buochs (LSZC), St. Gallen-Altenrhein (LSZR), Samedan (LSZS) sowie Alpnach (LSMA), Dübendorf (LSMD), Emmen (LSME), Meiringen (LSMM) und Payerne (LSMP).
Das VFR-Manual wurde mit Ausnahme der COM AFIS Karte entsprechend angepasst. Die Anpassung der COM AFIS Karte und des AIP erfolgend am 16. Juni 2022.
Die Radiotelefonie mit den Flugsicherungsdiensten der Flugplätze Genf (LSGG),
Les Eplatures (LSGC), Lugano (LSZA) und Locarno (LSZL) ist aktuell uneingeschränkt in Englisch und der lokalen Amtssprache möglich.
Die Radiotelefonie mit den Flugsicherungsdiensten des Flughafens Zürich findet wie bisher ausschliesslich in Englisch statt.