40. Piper-Treffen in Celle
Mehrere Dutzend europäische Piper-Cub-Piloten folgten am ersten Juli-Wochende dem Ruf zum jährlichen Treffen in Celle-Arloh. Dieses Mal gab es einen besonderen Anlass: Es war bereits das 40. Mal, dass sich die Cub-Piloten dort trafen. Der geräumige Grasplatz Celle-Arloh ist ein Idyll mit langer Grasbahn, viel Abstellfläche und zahlreichen ortsansässigen Fliegern.
Schweizer L4 von 1945
Unter den angereisten Piloten aus Dänemark, Deutschland, Grossbritannien, den Niederlanden und Österreich befanden sich auch mehrere Schweizer. Ronnie Angst, Unternehmer aus Gossau und sein Copilot Peter Gafner waren mit einem Piper L4 aus dem Jahre 1945 vom Flugplatz Speck-Fehraltorf gekommen.
Drei Tage mit Programm
Der Organisator der Piper-Treffen, Rolf Wittorf aus Rendsburg, ist selbst Besitzer eines Piper PA 18, Baujahr 1952. Viele Flugzeuge seien älter als ihre Besitzer, schon das sei etwas Besonderes. Dann startet Wittorf mit einem Piper Cub der PA-18-Pilotin Anne Hennig aus der Nähe von Berlin zum Bannerschlepp (in Deutschland erlaubt). «Pipertreffen» steht in grossen Buchstaben auf dem Tuch. Die Piloten erwartete an den drei Tagen am Flugplatz Celle-Arloh ein interessantes Rahmenprogramm, Vorträge, gesellige Abende am Lagerfeuer und Ausflüge in die historische Altstadt von Celle. (Jürgen Schelling, Fotos Rolf Künkel)